Clubhouse: So funktioniert die App der Stunde & so kommen Sie rein (2024)

Die Clubhouse App ist die "App der Stunde" im Internet. Doch was ist so besonders an der neuen Smartphone-Anwendung, wer steckt dahinter und wie kommen Sie an eine Einladung für Clubhouse?

Die Clubhouse-App explodiert seit einigen Tagen in Deutschland regelrecht und erlebt seitdem einen riesigen Nutzer-Ansturm. Doch wer und was steckt hinter dem sozialen Netzwerk, das ausschließlich auf Audioinhalten basiert? Und die wohl wichtigste Frage: Wie erhalten Sie eine Einladung und können damit die Plattform ebenfalls nutzen?

Denn um eine Einladung zu Clubhouse zu erhalten, müssen Sie von einem bereits aktiven Nutzer zu Clubhouse eingeladen werden. Doch nicht jeder Nutzer kann automatisch alle seine Freunde einladen, denn nach der Registrierung stehen zunächst nur zwei Invites zur Verfügung und oft gibt es im eigenen Freundeskreis noch keinen bestehenden Nutzer. Wie also an Einladungen kommen?

Download: Clubhouse

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So erhalten Sie eine Clubhouse-Einladung

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Nachdem die Clubhouse-App in dem Podcast "Doppelgänger Tech Talk" vorgestellt wurde, entstand die Telegram-Doppelgänger-Podcast-Gruppe. Die Idee dahinter: Nutzer erhalten in der Gruppe eine Einladung zur Clubhouse-Plattform, registrieren sich in der App und verpflichten sich dabei, die beiden verfügbaren Einladungen im Anschluss wieder innerhalb der Doppelhouse-Gruppe an andere Nutzer weiterzugeben.

Dadurch entsteht ein Schneeballsystem mit exponentiellem Wachstum, wodurch immer mehr Nutzer auf Clubhouse gelangen. Das System lässt sich damit quasi unendlich fortsetzen, einzige Voraussetzung dafür ist, dass jeder Nutzer seine Einladungen auch innerhalb der Gruppe weitergibt.

Gut zu wissen ist: Je nach Aktivität erhalten Sie auf Clubhouse weitere Einladungen. Somit ist es kein Problem, zunächst alle Einladungen innerhalb der Telegram-Gruppe abzugeben, denn wenn Sie an Gesprächen teilnehmen oder diese starten, erhalten Sie zusätzliche Einladungen, die Sie dann auch an Familie und Freunde weitergeben können.

Warum ist Clubhouse plötzlich so populär?

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Für viele ist es wohl die größte Frage am aktuellen Hype: Warum wird Clubhouse plötzlich so gefeiert? Die Gründe dafür sind verschieden, denn einerseits wird die Verfügbarkeit der App künstlich verknappt und gleichzeitig promoten zahlreiche Influencer und Stars Ihre Anmeldung öffentlichkeitswirksam. Es entsteht der sogenannte FOMO-Effekt, die Angst etwas zu verpassen.

Hype um die Trend-App Clubhouse: Bedenklich in Sachen Datenschutz

  • Exklusivität: Wer Clubhouse nutzen möchte, der kann die App nicht einfach auf das Smartphone laden und sich registrieren. Stattdessen wird eine persönliche Einladung durch einen bereits bestehenden Nutzer benötigt und auch dieser kann nur eine begrenzte Anzahl an Einladungen versenden. Außerdem ist Clubhouse im Moment ausschließlich auf dem iPhone verfügbar, Android-Nutzer können die App nicht laden.
  • Stars und Influencer: An Popularität gewinnt Clubhouse vor allem durch Influencer und Stars, die Ihre Anmeldung meist öffentlichkeitswirksam teilen und so die Nachfrage erhöhen. Dazu zählen beispielsweise der Fernsehmoderator Joko Winterscheidt, Gesundheitsminister Jens Spahn, der bekannte TV-Star Thomas Gottschalk, der ehemalige Bundeskanzler Gerhard Schröder und der aus Höhle der Löwen bekannte Unternehmer Carsten Maschmeyer.
  • Telegram-Gruppen: Hierzulande dürfte auch die Vorstellung von Clubhouse in dem Podcast "Doppelgänger Tech Talk" eine entscheidende Rolle gespielt haben. Denn im Anschluss wurden Telegram-Gruppen gegründet, über die Nutzer Ihre Einladungen an andere Interessierte weitergeben können. Da jeder Nutzer nach der Registrierung wieder zwei weitere einladen kann, entsteht ein Schneeballeffekt.

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Die wichtigsten Fragen und Antworten zu Clubhouse

Wer steckt hinter Clubhouse? Welche Daten sammelt die App? Wann können auch Android-Nutzer Clubhouse auf Ihr Smartphone laden? Hier finden Sie Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Häufige Fragen und Antworten

Wer steckt hinter Clubhouse?

Entwickelt wurde die Clubhouse-App von Paul Davison und Rohan Seth mit Ihrem Start-up Alpha Exploration Co. aus den USA. Beide arbeiteten in der Vergangenheit bereits beim Suchmaschinen-Riesen Google.

Ist Clubhouse auch für Android verfügbar?

In der Zukunft soll Clubhouse nicht nur für iOS-Geräte, sondern auch Android-Smartphones verfügbar sein. Bis dahin müssen sich Android-Nutzer jedoch noch etwas gedulden.

Wird Clubhouse auch ohne Einladung verfügbar sein?

Clubhouse soll einem Statement der Entwickler zufolge in Zukunft für jeden und damit auch ohne Einladung verfügbar sein. Wann das passiert ist jedoch noch unklar.

Was ist Clubhouse?

Clubhouse ist ein soziales Netzwerk, das ausschließlich auf Audio-Inhalten basiert und wie ein Mix aus Live-Podcast und öffentlicher Telefonkonferenz funktioniert. So lassen sich Vorträge oder aber auch Gespräche mit mindestens zwei Personen durchführen. Einige Nutzer sehen in Clubhouse bereits ein zweites Twitter, nur mit Ton statt Text.

Wie finanziert sich Clubhouse?

Nach Informationen von "Forbes" hat Clubhouse bereits rund 12 Millionen US-Dollar von der Investmentfirma Andreessen Horowitz erhalten. Der Datenbank "Crunchbase" zufolge hat auch Kortschak Investments bereits Geld in die App gesteckt.

Gibt es Kritikpunkte an Clubhouse?

Ja! Größter Kritikpunkt ist der Datenschutz, denn die App benötigt den Zugriff auf die eigenen Kontakte und zeichnet außerdem alle Gespräche auf. Zwar sollen die Mitschnitte mit Ende der Talk-Runde gelöscht werden, sobald aber eine einzige Beschwerde wegen Missbrauch eingereicht wird, wird der gesamte Mitschnitt gespeichert. So sollen beispielsweise rassistische oder sexistische Verstöße verfolgt werden können.

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